Portraits und Interviews
#Ausbildung#Interview#Konzell

Ausbilder in Konzell

3 min

Von Zeit zu Zeit stellen wir Kolleginnen und Kollegen vor und wollen so Einblicke in die verschiedenen Arbeitsplätze bei Bischof + Klein in Konzell geben. Andreas Ruber, Industriekaufmann im 2. Lehrjahr und Lucas Listl, Industriekaufmann im 3. Lehrjahr, sprachen mit dem Fachausbilder Markus Dendorfer. Er berichtet von seinen Erfahrungen als Ausbilder in Konzell und spricht über seine zukünftige neue Stelle.

Hallo Herr Dendorfer, bitte stellen Sie sich kurz vor.

Ja gern. Ich heiße Markus Dendorfer, bin 26 Jahre alt, wohne in Laichstätt im Landkreis Cham und bin beruflich Projektleiter der Ausbildung / Personalentwicklung.

 

Seit wann sind Sie in der Firma Bischof + Klein und wie sah Ihr bisheriger Werdegang aus?

Ich habe Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik gelernt. Danach habe ich zwei Jahre als Geselle im Bereich Compounding in der Firma Ensinger in Cham gearbeitet. Als Nächstes absolvierte ich meine Weiterbildung zum Techniker und kam dann schließlich 2018 zur Firma Bischof + Klein, wo ich seitdem tätig bin.

 

Wie gefällt Ihnen die Arbeit als Ausbilder in Konzell?

Es hat mir jede Menge Spaß bereitet, den Azubis die Grundfertigkeiten im Bereich Kunststoff & Metall beizubringen (Bohren, Feilen, Sägen).

Außerdem freut es mich, mit jungen und motivierten Azubis zusammenzuarbeiten und sie in den ersten Jahren ihres Berufslebens begleiten zu dürfen. Bezüglich Prüfungsvorbereitung kann ich nur sagen, dass die Zusammenarbeit zwischen mir und meinen Azubis immer herausfordernd und spannend war. Man will schließlich, dass die Azubis bestmögliche Ergebnisse erzielen.

 

Sie wechseln in naher Zukunft in die Abteilung LEAN-Management. Wie kam es dazu?

Dass meine zukünftige Arbeit produktionsnäher ist, hat eine große Rolle gespielt. Mir macht es einfach Spaß, wenn man in seiner Arbeit produktionsgebunden ist. Meine Hauptaufgaben bestehen aus SMED-Workshops, Prozessoptimierungen, Digitalisierung und Optimierung von Arbeitsabläufen. Ich erwarte natürlich, dass ich zur Verbesserung vieler Prozesse meinen Beitrag leiste und dadurch viele Dinge verbessert bzw. optimiert werden.

 

Wie gefällt Ihnen die Arbeit mit Ihren Kollegen und wie finden Sie das Betriebsklima?

Wie oben bereits erwähnt, kam ich 2018 als Externer zu B+K und kannte somit eigentlich niemanden. Daher muss ich sagen, dass es mich wirklich fasziniert hat, wie hilfsbereit und kollegial ich schon am ersten Tag empfangen wurde. Ich verstehe mich wirklich mit allen Kollegen sehr gut und das Betriebsklima ist lobenswert.

 

Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft vor? Wo sehen Sie sich in 10 Jahren?

Für mich ist das ein ziemlich langer Zeitraum, der aktuell noch nicht vorausplanbar ist. Allerdings lege ich sehr viel Wert auf fachliche, aber auch persönliche Weiterentwicklung. Deshalb nehme ich mir vor, dass ich mich natürlich stets weiterbilde und jeden Tag dazulerne.

 

Werden Sie die Zusammenarbeit und die Zeit mit den Azubis vermissen?

Auf jeden Fall! Es waren wirklich drei sehr schöne Jahre. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, jeden Tag mit jungen Leuten zusammenzuarbeiten und ihnen bei ihrer Arbeit zu helfen bzw. sie zu unterstützen.

 

Kommen wir zur letzten Frage. Wie gestalten Sie Ihre Freizeit?

Ich spiele sehr gerne Fußball, da mich der Sport im Team jede Woche herausfordert und man immer Spaß mit seinen Mannschaftskameraden hat. Außerdem fahre ich gerne Fahrrad, gehe Laufen und treffe mich regelmäßig mit meinen Freunden.

Vielen Dank für das Gespräch

 

 

FAQ – kurz gefragt

Wie kann ich mich um eine Ausbildung bewerben?

Die Stellenanzeigen gehen in der Regel im August auf unserer Karriere-Seite online. Ab diesem Zeitpunkt kannst du dich online über das Karriereportal bewerben. In diesem Blogbeitrag haben wir Tipps für deine Bewerbung bei Bischof+Klein zusammengestellt.

Werde ich der einzige Auszubildende des Unternehmens sein?

Bei Bischof+Klein bilden wir jährlich rund 30 Auszubildene aus, die sich auf 13 Ausbildungsberufe verteilen. In den meisten Fällen bilden wir daher pro Ausbildungsberuf mehr als einen Auszubildenen aus.

Wirken die Auszubildenen auch bei größeren Projekten mit?

Unsere Auszubildenen bekommen Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche. Bei einem längeren Aufenthalt dort werden Sie auch mit zu Projekten hinzugezogen, um dort einen Einblick zu erhalten und zu unterstützen. Ein Projekt ist zum Beispiel der Azubi-Blog, um den sich die Auszubildenden eingeständig und verantwortungsvoll kümmern.

Arbeite ich allein in einer Abteilung oder werde ich in ein Team integriert?

Viele Aufgaben sind im Team zu bewältigen, jedoch gibt es auch Arbeiten, die man alleine übernimmt.

Gemeinsam im Team arbeiten und dabei Fachkompetenzen erlernen, Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen sind wichtige Punkte in der täglichen Arbeit.

Gibt es Ansprechpartner und Hilfestellungen bei Problemen und Fragen?

In den Abteilungen gibt es Ausbildungsbeauftragte als Ansprechpartner. Ausbilder unterstützen und geben Hilfestellungen während der gesamten Ausbildung.

Zusätzlich wird das praktische Lernen durch einen Werksunterricht ergänzt.

Findet die Ausbildung nur in einen bestimmten Bereich statt oder lernt man verschiedene Abteilungen kennen?

In der Ausbildung durchläuft man die verschiedenen, für den Beruf relevanten, Abteilungen und lernt damit die Produktionsabläufe und die Produkte des Unternehmens kennen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es nach der Ausbildung?

Die Ausbildung dient als Grundlage für die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Je nach Qualifikation kann man sich zum Meister, Techniker, Fach-/Betriebswirt weiterbilden oder sich für ein (berufsbegleitendes) Studium entscheiden.