
Die Corona-Pandemie sorgt nun schon seit längerem für Einschränkungen, welche wir auch in unserer Ausbildung zu spüren bekommen. Was Ausbildung und Corona bei B+K in Lengerich bedeuten, möchten wir euch in diesem Bericht etwas näher bringen. Dazu haben wir die gewerblichen Auszubildenden Yusuf und Tugay (2. Lehrjahr) und Tufan und Maik (3. Lehrjahr) befragt, was sich bei ihnen geändert hat und wie der neu eingeführte, freiwillige Corona-Schnelltest ablief.
„Zunächst wurde vor längerem schon die Maskenpflicht in der Produktion eingeführt. Das heißt, dass wir an den Maschinen, im Pausenraum etc. einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen. Ebenso müssen wir die Abstandsregeln beachten. Außerdem füllen wir jeden Tag einen Zettel aus und tragen ein, mit wem wir Kontakt hatten und wo wir uns während der Schicht aufgehalten haben. Die Pausenzeiten wurden mehrmals unterteilt und in Gruppen gesplittet. Das sorgt dafür, dass wir mit weniger Menschen Kontakt haben und uns so wenig wie möglich begegnen. Zusätzlich wurden die Hygieneregeln verschärft und wir müssen die Maschinen regelmäßig desinfizieren. In der Schule wurde jetzt auch wieder der Online-Unterricht eingeführt.“

Neuerdings machen die Azubis auch bei jedem Wechsel der Schicht einen Corona-Schnelltest. Das soll sicherstellen, dass Corona nicht von einer Schicht in die andere übertragen wird und die Mitarbeiter somit geschützt sind. Da Tugay und Yusuf diesen Schnelltest schon in der vergangenen Woche gemacht haben, haben wir den beiden dazu ein paar Fragen gestellt:
Wie habt ihr euch dabei gefühlt?
Es hat sich schon sehr komisch angefühlt und war ein bisschen unangenehm.
Wie lange dauerte der Test?
Keine fünf Minuten. Es ging relativ schnell.
Wann wurde der Test durchgeführt?
Der Test wurde vor der Arbeitszeit durchgeführt, also bevor wir die Produktion betreten haben.
Wie läuft so ein Corona Schnelltest ab?
Zunächst haben wir eine Einverständniserklärung unterschrieben. Danach ging es der Reihe nach zum Testen. Dazu wurde das Stäbchen in die Nase hineingeschoben sowie in den Rachen. Wir mussten dann 15 bis 20 Minuten auf das Ergebnis warten. Wenn der Test negativ war, konnten wir arbeiten gehen.
Wo wurde der Test durchgeführt?
Der Test fand im Gesundheitszentrum statt. Dort sind die BGM-Räume und der Betriebsarzt.
Wie ist eure Meinung zur Durchführung dieser Tests?
Natürlich ist es nicht angenehm, den Test machen zu müssen. Aber er dient der Absicherung, dass auch jeder gesund ist und keine Corona-Fälle bei B+K entstehen. So können wir uns und andere schützen. Also ist das okay.
FAQ – kurz gefragt
Die Stellenanzeigen gehen in der Regel im August auf unserer Karriere-Seite online. Ab diesem Zeitpunkt kannst du dich online über das Karriereportal bewerben. In diesem Blogbeitrag haben wir Tipps für deine Bewerbung bei Bischof+Klein zusammengestellt.
Bei Bischof+Klein bilden wir jährlich rund 30 Auszubildene aus, die sich auf 13 Ausbildungsberufe verteilen. In den meisten Fällen bilden wir daher pro Ausbildungsberuf mehr als einen Auszubildenen aus.
Unsere Auszubildenen bekommen Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche. Bei einem längeren Aufenthalt dort werden Sie auch mit zu Projekten hinzugezogen, um dort einen Einblick zu erhalten und zu unterstützen. Ein Projekt ist zum Beispiel der Azubi-Blog, um den sich die Auszubildenden eingeständig und verantwortungsvoll kümmern.
Viele Aufgaben sind im Team zu bewältigen, jedoch gibt es auch Arbeiten, die man alleine übernimmt.
Gemeinsam im Team arbeiten und dabei Fachkompetenzen erlernen, Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen sind wichtige Punkte in der täglichen Arbeit.
In den Abteilungen gibt es Ausbildungsbeauftragte als Ansprechpartner. Ausbilder unterstützen und geben Hilfestellungen während der gesamten Ausbildung.
Zusätzlich wird das praktische Lernen durch einen Werksunterricht ergänzt.
In der Ausbildung durchläuft man die verschiedenen, für den Beruf relevanten, Abteilungen und lernt damit die Produktionsabläufe und die Produkte des Unternehmens kennen.
Die Ausbildung dient als Grundlage für die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Je nach Qualifikation kann man sich zum Meister, Techniker, Fach-/Betriebswirt weiterbilden oder sich für ein (berufsbegleitendes) Studium entscheiden.
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