Im Stammwerk in Lengerich arbeiten insgesamt rund 1.400 Menschen. Es gibt viele Abteilungen, die die Auszubildenden kennenlernen sollen. Was erleben kaufmännische Azubis in Lengerich im ersten Jahr? Dieser Beitrag stellt einige Abteilungen mit einem kleinen Ausschnitt ihrer Aufgaben vor.
In der kaufmännischen Ausbildung durchlaufen die Azubis verschiedene Abteilungen. Sie lernen die Aufgaben der einzelnen Abteilungen und die Organisation von Bischof+Klein kennen. Im Arbeitsalltag setzen sie die Theorie aus der Berufsschule/Uni in die Praxis um. Und sie finden heraus, wo ihre persönlichen Interessen und Stärken liegen.
Der Vertrieb steht im direkten Kontakt mit den Kunden. Diese Abteilungen erstellen Angebote, nehmen Aufträge an und planen Lieferungen. Dafür müssen beispielsweise Preise kalkuliert werden.
Der Einkauf beschafft Rohstoffe und weitere Produktionsmaterialien. Er kümmert sich auch um externe Dienstleistungen. Die Lieferanten erhalten Forecasts. Es werden Preise verhandelt und Diagramme zu Preisentwicklungen erstellt.
In der Finanzbuchhaltung werden betriebliche Vorgänge erfasst und Zahlungen reguliert. Die Azubis helfen mit bei der Kontrolle und Buchung von Rechnungen.
Die Bereiche Qualitätsmanagement/Qualitätssicherung/Labor sind für die Überprüfung der produzierten Verpackungen und Folien zuständig. Nur wenn die Qualität stimmt, dürfen sie an die Kunden ausgeliefert werden. Die Produkte werden auf Schäden und Mängel kontrolliert und nach verschiedenen Parametern geprüft.
In der Abteilung Human Resources werden alle Themen rund um das Personal behandelt. Sie ist eine Anlaufstelle für alle Mitarbeitenden im Unternehmen. Die Personalabteilung prüft und verarbeitet Bewerbungen. Sie bereitet Messen und andere Veranstaltungen vor, in denen sich das Unternehmen beispielsweise als Ausbilder oder Arbeitgeber vorstellt. Schulungen und Seminare werden organisiert. Außerdem kümmert sich die Personalabteilung um das Ausbildungsprogramm.
Das Produktdatenmanagement verwaltet sämtliche Daten zu unseren Produkten. Hier werden beispielsweise Auftragsdaten gepflegt, Rezepturen kontrolliert und Änderungen von Druckmotiven gepflegt.
Die Produktionsplanung steuert, plant und überwacht die Produktion. Sie weist Produktionsaufträge zu und druckt beispielsweise Etiketten für diese Aufträge.
Die IT-Abteilung (Informationstechnik) sorgt dafür, das sämtliche digitalen Prozesse reibungslos ablaufen. Sie kümmert sich um die Software, aktualisiert sie und behebt Fehler. In Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen ist sie für die Ausstattung mit Hardware zuständig. Außerdem gibt es zahlreiche unternehmensinterne und auch -übergreifende IT-Projekte, die von der IT geleitet werden.
FAQ – kurz gefragt
Die Stellenanzeigen gehen in der Regel im August auf unserer Karriere-Seite online. Ab diesem Zeitpunkt kannst du dich online über das Karriereportal bewerben. In diesem Blogbeitrag haben wir Tipps für deine Bewerbung bei Bischof+Klein zusammengestellt.
Bei Bischof+Klein bilden wir jährlich rund 30 Auszubildene aus, die sich auf 13 Ausbildungsberufe verteilen. In den meisten Fällen bilden wir daher pro Ausbildungsberuf mehr als einen Auszubildenen aus.
Unsere Auszubildenen bekommen Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche. Bei einem längeren Aufenthalt dort werden Sie auch mit zu Projekten hinzugezogen, um dort einen Einblick zu erhalten und zu unterstützen. Ein Projekt ist zum Beispiel der Azubi-Blog, um den sich die Auszubildenden eingeständig und verantwortungsvoll kümmern.
Viele Aufgaben sind im Team zu bewältigen, jedoch gibt es auch Arbeiten, die man alleine übernimmt.
Gemeinsam im Team arbeiten und dabei Fachkompetenzen erlernen, Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen sind wichtige Punkte in der täglichen Arbeit.
In den Abteilungen gibt es Ausbildungsbeauftragte als Ansprechpartner. Ausbilder unterstützen und geben Hilfestellungen während der gesamten Ausbildung.
Zusätzlich wird das praktische Lernen durch einen Werksunterricht ergänzt.
In der Ausbildung durchläuft man die verschiedenen, für den Beruf relevanten, Abteilungen und lernt damit die Produktionsabläufe und die Produkte des Unternehmens kennen.
Die Ausbildung dient als Grundlage für die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Je nach Qualifikation kann man sich zum Meister, Techniker, Fach-/Betriebswirt weiterbilden oder sich für ein (berufsbegleitendes) Studium entscheiden.
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