
Von Zeit zu Zeit stellen wir Kolleginnen und Kollegen vor und wollen so Einblicke in die verschiedenen Arbeitsbereiche bei Bischof + Klein in Konzell geben. Andreas Ruber und Julia Zollner, beide Industriekaufleute im 2. Lehrjahr, sprachen mit dem Projektanten Johannes Trum. Im Interview schildert er, wie seine ersten sechs Wochen als Projektingenieur bei B+K in Konzell waren.
Hallo Herr Trum. Bitte stellen Sie sich kurz vor.
Gerne, mein Name ist Johannes Trum, ich bin 28 Jahre alt und wohne in Windberg. Ich arbeite bei Bischof + Klein als Projektingenieur.
Seit wann sind Sie bei Bischof + Klein und wie sah Ihr bisheriger Werdegang aus?
Nach einer Ausbildung als Feinwerkmechaniker habe ich anderthalb Jahre als Geselle für Maschinenbautechnik gearbeitet. 2014 entschied ich mich dazu, mich weiterzubilden und das Fachabitur an der Berufsoberschule (BOS) zu machen. Nach meinem Abschluss im Sommer 2015 begann ich mit dem Maschinenbau-Studium an der TH Deggendorf. Im Sommer 2020 habe ich dieses erfolgreich abgeschlossen. Seit 16.11.2020 bin ich nun als Projektingenieur bei Bischof + Klein.
Sie haben sich dazu entschlossen als Projektant bei Bischof + Klein anzufangen. Wie kam es dazu?
Ich bin von Bekannten auf die Ausschreibung aufmerksam gemacht worden und habe mich daraufhin auf der B+K-Homepage über die Stelle als Projektingenieur informiert. Die beschriebenen Aufgabengebiete Produktion, Technik und Lean Management haben sofort mein Interesse geweckt, da ich mich mit diesen Bereichen schon während meines Studiums beschäftigt habe. Zum einen habe ich ein Praktikum im Bereich Lean Management absolviert und zum anderen hatte ich mich für den Studienschwerpunkt Produktionstechnik entschieden. Deswegen habe ich mich sehr gefreut, als ich die Zusage für die Stelle als Projektingenieur bei B+K bekommen habe.
Wie waren Ihre ersten sechs Wochen bei B+K?
Die ersten paar Wochen habe ich dazu genutzt, mich im Unternehmen zurechtzufinden und mich mit meinem neuen Arbeitsumfeld vertraut zu machen. Durch diverse Einführungsschulungen und Gesprächen mit den Kollegen war mein Start bei B+K sehr angenehm.
Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?
Mittlerweile beschäftige ich mich mit kleineren Verbesserungsprojekten, die wir als Maßnahmen aus einem SMED-Workshop in der Abteilung Längsschneiden abgeleitet haben. Diese Projekte gewinnen mit der Zeit mehr und mehr an Umfang und füllen so meinen Arbeitsalltag.
Wie empfinden Sie das Arbeitsklima bei Bischof + Klein?
Bisher habe ich nur gute Erfahrungen mit meinen Kollegen gemacht. Ich wurde herzlich empfangen, alle sind stets hilfsbereit. Die gegenseitige Unterstützung unter den Kollegen gefällt mir besonders gut. Allgemein ist es ein sehr gutes und angenehmes Miteinander bei B+K, was ich gleich am Anfang gemerkt habe.
Was sind Ihre persönlichen Ziele bei B+K?
Ich möchte mit meinen Projekten in den verschiedenen Bereichen dazu beitragen, dass die Ziele von B+K erreicht werden. Ebenso möchte ich mich persönlich und fachlich als Projektingenieur weiterbilden.
Kommen wir zur letzten Frage. Geben Sie uns einen kurzen persönlichen Einblick, wie gestalten Sie Ihre Freizeit?
Am liebsten sind mir sportliche Aktivitäten in der Natur. So fahre ich gerne Fahrrad und wandere in den Bergen. Dabei kann ich optimal abschalten. Außerdem gehe ich im Sommer gerne zum Schwimmen.
Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für das Interview genommen haben, Herr Trum.
FAQ – kurz gefragt
Die Stellenanzeigen gehen in der Regel im August auf unserer Karriere-Seite online. Ab diesem Zeitpunkt kannst du dich online über das Karriereportal bewerben. In diesem Blogbeitrag haben wir Tipps für deine Bewerbung bei Bischof+Klein zusammengestellt.
Bei Bischof+Klein bilden wir jährlich rund 30 Auszubildene aus, die sich auf 13 Ausbildungsberufe verteilen. In den meisten Fällen bilden wir daher pro Ausbildungsberuf mehr als einen Auszubildenen aus.
Unsere Auszubildenen bekommen Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche. Bei einem längeren Aufenthalt dort werden Sie auch mit zu Projekten hinzugezogen, um dort einen Einblick zu erhalten und zu unterstützen. Ein Projekt ist zum Beispiel der Azubi-Blog, um den sich die Auszubildenden eingeständig und verantwortungsvoll kümmern.
Viele Aufgaben sind im Team zu bewältigen, jedoch gibt es auch Arbeiten, die man alleine übernimmt.
Gemeinsam im Team arbeiten und dabei Fachkompetenzen erlernen, Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen sind wichtige Punkte in der täglichen Arbeit.
In den Abteilungen gibt es Ausbildungsbeauftragte als Ansprechpartner. Ausbilder unterstützen und geben Hilfestellungen während der gesamten Ausbildung.
Zusätzlich wird das praktische Lernen durch einen Werksunterricht ergänzt.
In der Ausbildung durchläuft man die verschiedenen, für den Beruf relevanten, Abteilungen und lernt damit die Produktionsabläufe und die Produkte des Unternehmens kennen.
Die Ausbildung dient als Grundlage für die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Je nach Qualifikation kann man sich zum Meister, Techniker, Fach-/Betriebswirt weiterbilden oder sich für ein (berufsbegleitendes) Studium entscheiden.
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