Ausbildungsalltag
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Start als Verfahrensmechaniker

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Es ist jetzt schon drei Monate her, seit die neuen Auszubildenden bei B+K Lengerich ins Berufsleben gestartet sind. Wir möchten natürlich wissen, wie es ihnen bisher gefällt und was sie zum Beispiel nach ihrem Start als Verfahrensmechaniker schon alles erlebt haben. Dazu haben wir den beiden Verfahrensmechanikern Clemens Knötgen (21 Jahre) und Dennis Matis (21 Jahre) ein paar Fragen gestellt.

Wie war der Start in die Ausbildung für euch und was sind eure ersten Eindrücke von B+K?

Clemens: „Da ich zuvor schon ein Jahr als Abnehmer im Bereich Standbodenbeutel gearbeitet habe, war ich mit B+K natürlich schon vertraut. Der Start in die Ausbildung hat mich aber echt positiv überrascht und ich habe ich direkt wohl gefühlt.“

Dennis: „Für mich war der Start auch sehr gut. Wir wurden echt nett empfangen und alle waren freundlich. Von Anfang an bekommt man auch von allen Seiten Hilfe angeboten.“

 

Wie seid ihr darauf gekommen, euch bei B+K zu bewerben?

Clemens: „Durch einen Freund, das war schon 2018. Ich wollte hier Geld für meinen Führerschein verdienen. Danach war ich angefixt und wollte nach meinem Abschluss meine Lehre bei B+K machen.“

Dennis: „Ein Freund und mein Bruder arbeiten beide hier und die haben mir B+K herzlichst empfohlen.“

 

In welcher Abteilung seid ihr jetzt?

„Wir sind momentan beide in der Lehrwerkstatt.“

 

Was sind eure bisherigen Aufgaben?

Clemens und Dennis: „Wir sägen, feilen, messen und bohren viel und arbeiten mit Kunststoff, Metall und Blech.“

 

Wie wurdet ihr von den Kollegen aufgenommen?

Clemens: „Ich kannte vorher schon viele Azubis. Es fühlt sich mittlerweile fast so an, als wären wir eine Familie. Wir verstehen uns alle super. In den paar Wochen sind echt schon Freundschaften entstanden.“

Dennis: „Ich wurde hier genau wie alle anderen mit offenen Armen empfangen. Ich kannte vorher keinen und jetzt verstehe mich mit allen sehr gut.“

 

Wisst ihr, welche Abteilungen ihr in diesem Jahr noch durchlaufen werdet?

Clemens und Dennis: „Dieses Jahr kommen wir noch in die Extrusion, wo wir für jeweils zwei Wochen in der Blasfolie und Gießfolie sein werden. Nächstes Jahr gehts dann ins Technikum.“

 

Gibt es etwas, was euch bei uns besonders gut gefällt?

Clemens: „Mir gefällt es, dass wir wirklich jederzeit einen Ansprechpartner haben. Ob nun unsere Ausbilder Herr Rahe und Herr Rogge oder andere Auszubildende.“

Dennis: „Mir gefällt die Lehrwerkstatt sehr gut, es ist alles so entspannt und locker da. Zudem lernt man alle handwerklichen Basics, die man braucht.“

 

Wie findet ihr die Berufsschule? Wie läuft es da ab?

Clemens: „Theorie ist wichtig und gehört dazu, deshalb empfinde ich es als sehr lehrreich. Wir haben bisher schon viele Dinge gelernt und der Lernstoff ist sehr ausgewogen.“

Dennis: „Ich finde die Berufsschule gut und entspannt. Der einzige Nachteil ist, dass sie in Münster ist.“

 

Was erhofft ihr euch von der Ausbildung?

Clemens: „Ich wünsche mir, noch weitere Freundschaften knüpfen zu können. Ebenso möchte ich meinen eigenen Horizont erweitern und mir selbst neue Perspektiven schaffen.“

Dennis: „Ich hoffe, dass ich erfolgreich bestehe und am Ende übernommen werde. Wenn es Fortbildungsmöglichkeiten gibt, würde ich diese auch gerne nutzen.“

 

Gibt es etwas, was ihr zukünftigen Bewerbern mit auf den Weg geben möchtet?

Clemens: „Lernt auf jeden Fall Mathe! Mathe ist für diesen Beruf echt wichtig.“

Dennis: „Man sollte sich zunächst erstmal auf die Lehrwerkstatt einstellen, wo man die ganzen wichtigen handwerklichen Grundlagen lernt. In die Produktion geht es erst danach, aber dann wisst ihr schon vieles und habt die perfekte Grundlage für die Maschinen. Zudem solltet ihr im Werksunterricht immer schön aufmerksam sein, das wird euch vieles erleichtern.“

 

Wir danken unseren Azubis für das Interview. Zum Schluss wünschen wir den beiden und dem ganzen Lehrjahr eine schöne und lehrreiche Ausbildung bei Bischof + Klein!

 Euer Azubi-Blog Team

 

 

FAQ – kurz gefragt

Wie kann ich mich um eine Ausbildung bewerben?

Die Stellenanzeigen gehen in der Regel im August auf unserer Karriere-Seite online. Ab diesem Zeitpunkt kannst du dich online über das Karriereportal bewerben. In diesem Blogbeitrag haben wir Tipps für deine Bewerbung bei Bischof+Klein zusammengestellt.

Werde ich der einzige Auszubildende des Unternehmens sein?

Bei Bischof+Klein bilden wir jährlich rund 30 Auszubildene aus, die sich auf 13 Ausbildungsberufe verteilen. In den meisten Fällen bilden wir daher pro Ausbildungsberuf mehr als einen Auszubildenen aus.

Wirken die Auszubildenen auch bei größeren Projekten mit?

Unsere Auszubildenen bekommen Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche. Bei einem längeren Aufenthalt dort werden Sie auch mit zu Projekten hinzugezogen, um dort einen Einblick zu erhalten und zu unterstützen. Ein Projekt ist zum Beispiel der Azubi-Blog, um den sich die Auszubildenden eingeständig und verantwortungsvoll kümmern.

Arbeite ich allein in einer Abteilung oder werde ich in ein Team integriert?

Viele Aufgaben sind im Team zu bewältigen, jedoch gibt es auch Arbeiten, die man alleine übernimmt.

Gemeinsam im Team arbeiten und dabei Fachkompetenzen erlernen, Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen sind wichtige Punkte in der täglichen Arbeit.

Gibt es Ansprechpartner und Hilfestellungen bei Problemen und Fragen?

In den Abteilungen gibt es Ausbildungsbeauftragte als Ansprechpartner. Ausbilder unterstützen und geben Hilfestellungen während der gesamten Ausbildung.

Zusätzlich wird das praktische Lernen durch einen Werksunterricht ergänzt.

Findet die Ausbildung nur in einen bestimmten Bereich statt oder lernt man verschiedene Abteilungen kennen?

In der Ausbildung durchläuft man die verschiedenen, für den Beruf relevanten, Abteilungen und lernt damit die Produktionsabläufe und die Produkte des Unternehmens kennen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es nach der Ausbildung?

Die Ausbildung dient als Grundlage für die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Je nach Qualifikation kann man sich zum Meister, Techniker, Fach-/Betriebswirt weiterbilden oder sich für ein (berufsbegleitendes) Studium entscheiden.