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#Ausbildung#DualesStudium#Lengerich

Workshop zur 5s Methode

3 min

14 kaufmännische Azubis sowie duale Studierende trafen sich im Werk Lengerich mit Christian Niedfeld (Manager of Operational Excellence) zu einem ganztätigen Workshop zur 5S-Methode. Das Ziel der Schulung war, die drei Räume im Personal-Entwicklungs-Zentrum (PEZ) im 5S-Stil neu und effizient zu organisieren.

„Am Vormittag wurden wir mit den theoretischen Kenntnissen der 5S-Methode vertraut gemacht. Was ist 5S? Welchen Sinn und welche Vorteile hat es? Was ist ein 5S-Audit? Welchen Stand haben wir in der Produktion schon erreicht?

Ein kleines Zahlenspiel zeigte, wie durch Aussortieren und sinnvolles Anordnen der Suchaufwand verringert und Wertschöpfung gesteigert wird. Viele Fragen wurden in den ersten Stunden geklärt. Nach einem selbst durchgeführten 5S-Audit hatten wir eine Übersicht, was sich in den Räumen verändern muss.

Was ist die 5S-Methode überhaupt?

Die 5S-Methode ist eine systematische Vorgehensweise zur Gestaltung der eigenen Arbeitsumgebung. Eine strukturierte Organisation des Arbeitsplatzes soll die nicht wertschöpfenden Tätigkeiten (z.B. Suchen, Werkzeug holen) verringern. Damit minimiert man die Verschwendung.

Ursprünglich leiten sich die fünf „S“ von den japanischen Begriffen Seiri, Seiton, Seiso, Seiketsu und Shitsuke ab. Sie beschreiben die fünf Schritte der 5S-Methode. Sinngemäß bedeuten sie: Selektieren, Systematisieren, Säubern, Standardisieren und Selbstdisziplin üben.

Am Nachmittag hatten wir dann die Aufgabe, die Theorie in die Praxis umzusetzen. Alle drei PEZ-Räume konnten wir im 5S-Stil neu organisieren. Wir haben eine Standard-Ausstattung für alle drei Räume festgelegt. Die beweglichen Gegenstände bekamen mittels Klebeecken feste Plätze zugewiesen. Alles wurde ordentlich beschriftet. So weiß jeder, wo welches Gerät liegt oder was sich in den Schränken befindet. Gerade wenn Besprechungsräume von vielen Menschen genutzt werden, ist dies sehr hilfreich.

Abschließend haben wir erneut ein 5S-Audit der drei Räume gemacht. Das Ergebnis war deutlich besser. Das 5S-Prinzip werden wir in Zukunft sicherlich auch an unseren Arbeitsplätzen anwenden.

Ein dickes Dankeschön an Logistik und HGV für ihre spontane Unterstützung und Christian Niedfeld für die gute Leitung des Workshops.

 

 

FAQ – kurz gefragt

Wie kann ich mich um eine Ausbildung bewerben?

Die Stellenanzeigen gehen in der Regel im August auf unserer Karriere-Seite online. Ab diesem Zeitpunkt kannst du dich online über das Karriereportal bewerben. In diesem Blogbeitrag haben wir Tipps für deine Bewerbung bei Bischof+Klein zusammengestellt.

Werde ich der einzige Auszubildende des Unternehmens sein?

Bei Bischof+Klein bilden wir jährlich rund 30 Auszubildene aus, die sich auf 13 Ausbildungsberufe verteilen. In den meisten Fällen bilden wir daher pro Ausbildungsberuf mehr als einen Auszubildenen aus.

Wirken die Auszubildenen auch bei größeren Projekten mit?

Unsere Auszubildenen bekommen Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche. Bei einem längeren Aufenthalt dort werden Sie auch mit zu Projekten hinzugezogen, um dort einen Einblick zu erhalten und zu unterstützen. Ein Projekt ist zum Beispiel der Azubi-Blog, um den sich die Auszubildenden eingeständig und verantwortungsvoll kümmern.

Arbeite ich allein in einer Abteilung oder werde ich in ein Team integriert?

Viele Aufgaben sind im Team zu bewältigen, jedoch gibt es auch Arbeiten, die man alleine übernimmt.

Gemeinsam im Team arbeiten und dabei Fachkompetenzen erlernen, Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen sind wichtige Punkte in der täglichen Arbeit.

Gibt es Ansprechpartner und Hilfestellungen bei Problemen und Fragen?

In den Abteilungen gibt es Ausbildungsbeauftragte als Ansprechpartner. Ausbilder unterstützen und geben Hilfestellungen während der gesamten Ausbildung.

Zusätzlich wird das praktische Lernen durch einen Werksunterricht ergänzt.

Findet die Ausbildung nur in einen bestimmten Bereich statt oder lernt man verschiedene Abteilungen kennen?

In der Ausbildung durchläuft man die verschiedenen, für den Beruf relevanten, Abteilungen und lernt damit die Produktionsabläufe und die Produkte des Unternehmens kennen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es nach der Ausbildung?

Die Ausbildung dient als Grundlage für die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Je nach Qualifikation kann man sich zum Meister, Techniker, Fach-/Betriebswirt weiterbilden oder sich für ein (berufsbegleitendes) Studium entscheiden.