Ausbildungsalltag
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Ausbildung des Monats Mai: Chemielaborant (m/w/d)

3 min

Was genau machst du als Auszubildender zum Chemielaborant (m/w/d) eigentlich? Wir haben dir alles zur Ausbildung zusammengestellt, was du wissen musst und einen Azubi gefragt.

Chemielaboranten setzen moderne Analysetechniken ein und überwachen chemische Prozesse in Laboren, um Kunststoffprodukte herzustellen, die im täglichen Leben verwendet werden.

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Aufgaben: In der Ausbildung zum Chemielaboranten lernst du, chemische und analytische Prüfverfahren anzuwenden, um die Qualität von Kunststoffprodukten zu überwachen. Du führst Materialtests durch, analysierst Fehler und entwickelst Lösungen, um Produktionsprozesse zu optimieren. Dabei arbeitest du mit modernen Geräten und Technologien, um sicherzustellen, dass die Produkte den höchsten Qualitätsstandards entsprechen.

Berufsschule: Städtische Berufsschule II in Regensburg

Schulfächer: Präparative Chemie, Instrumentelle Analytik, Volumetrie und Gravimetrie

Prüfungsfächer: Praktische Prüfung: Durchführen einer analytischen Aufgabe; Analytische Chemie und Wahlqualifikation, Wirtschafts- und Sozialkunde

Zwischenprüfung: Abschlussprüfung Teil 1 nach knapp 2 Jahren, 21 Monaten (35% der Abschlussprüfung)

Abschlussprüfung: Abschlussprüfung Teil 2 am Ende der Ausbildungszeit nach 3,5 Jahren (65% der Abschlussprüfung)

Das solltest du mitbringen: Schulabschluss - mittlere Reife, Interesse an Chemie, eine genaue Arbeitsweise und analytisches Denken

Karrierechancen nach der Ausbildung: Nach der Ausbildung als Chemielaborant in einer Industriefirma kannst du voll durchstarten – ob als Laborleiter, in der Forschung und Entwicklung, im Qualitätsmanagement oder mit Weiterbildungen, die dich zum Fachprofi oder zur Führungskraft machen!

Nach Abschluss als Chemielaborant bestehen folgende Weiterbildungsmöglichkeiten: Meister, Techniker oder ein angrenzendes Studium

Bewirb dich jetzt und komm ins Team!

 

 

FAQ – kurz gefragt

Wie kann ich mich um eine Ausbildung bewerben?

Die Stellenanzeigen gehen in der Regel im August auf unserer Karriere-Seite online. Ab diesem Zeitpunkt kannst du dich online über das Karriereportal bewerben. In diesem Blogbeitrag haben wir Tipps für deine Bewerbung bei Bischof+Klein zusammengestellt.

Werde ich der einzige Auszubildende des Unternehmens sein?

Bei Bischof+Klein bilden wir jährlich rund 30 Auszubildene aus, die sich auf 13 Ausbildungsberufe verteilen. In den meisten Fällen bilden wir daher pro Ausbildungsberuf mehr als einen Auszubildenen aus.

Wirken die Auszubildenen auch bei größeren Projekten mit?

Unsere Auszubildenen bekommen Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche. Bei einem längeren Aufenthalt dort werden Sie auch mit zu Projekten hinzugezogen, um dort einen Einblick zu erhalten und zu unterstützen. Ein Projekt ist zum Beispiel der Azubi-Blog, um den sich die Auszubildenden eingeständig und verantwortungsvoll kümmern.

Arbeite ich allein in einer Abteilung oder werde ich in ein Team integriert?

Viele Aufgaben sind im Team zu bewältigen, jedoch gibt es auch Arbeiten, die man alleine übernimmt.

Gemeinsam im Team arbeiten und dabei Fachkompetenzen erlernen, Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen sind wichtige Punkte in der täglichen Arbeit.

Gibt es Ansprechpartner und Hilfestellungen bei Problemen und Fragen?

In den Abteilungen gibt es Ausbildungsbeauftragte als Ansprechpartner. Ausbilder unterstützen und geben Hilfestellungen während der gesamten Ausbildung.

Zusätzlich wird das praktische Lernen durch einen Werksunterricht ergänzt.

Findet die Ausbildung nur in einen bestimmten Bereich statt oder lernt man verschiedene Abteilungen kennen?

In der Ausbildung durchläuft man die verschiedenen, für den Beruf relevanten, Abteilungen und lernt damit die Produktionsabläufe und die Produkte des Unternehmens kennen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es nach der Ausbildung?

Die Ausbildung dient als Grundlage für die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Je nach Qualifikation kann man sich zum Meister, Techniker, Fach-/Betriebswirt weiterbilden oder sich für ein (berufsbegleitendes) Studium entscheiden.