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Fit fürs Telefon – Azubis trainieren ihre Kommunikations-Skills

3 min

„Kundenorientierung fängt bei der richtigen Kommunikation an.“ – Mit diesem Gedanken starteten einige unserer Azubis aus dem 1. Lehrjahr in eine spannende Schulung zum Thema Telefontraining.

Der Referent Walter Henning, der ursprünglich aus dem Bereich Vertrieb und Marketing kommt, nahm die Gruppe direkt mit auf eine Reise in die Welt der Kommunikation. Besonders eindrucksvoll war ein Gedicht, das er im Urlaub in Österreich entdeckt hatte:

Fällt ein Stein Dir in Dein Leben

Frage nicht nach seinem Sinn

Versuche ihn zu überblühen

Und nimm ihn als gegeben hin

Dieses Gedicht machte deutlich: Herausforderungen gehören dazu – entscheidend ist, wie wir damit umgehen. Und genau so verhält es sich auch mit Kommunikation im Alltag und im Kundenkontakt.

 

Warum Kommunikation so wichtig ist

Gemeinsam wurde erarbeitet, dass gute Kommunikation nicht nur für ein angenehmes Miteinander sorgt, sondern auch für bessere Kundenbindung und letztlich für mehr Erfolg.

Die Azubis lernten außerdem, dass Kommunikation aus weit mehr als nur Worten besteht:

  • 55 % Körpersprache, Gestik und Mimik
  • 38 % Stimme, Sprachmelodie und Technik
  • 7 % Inhalt

Natürlich blieb es nicht bei der Theorie. Die Teilnehmenden übten aktiv:

  • Körperhaltung und Kleidung – wie wirke ich professionell?
  • Rollenspiel „Stille Post“ – wie schnell sich Botschaften verändern können.
  • Rollenspiel Tischsitten – kleine Details, die im Geschäftsalltag oft unterschätzt werden.

 

Im Fokus: Telefonkommunikation

Der zweite Teil der Schulung drehte sich voll und ganz um das Telefon – nach wie vor eines der wichtigsten Kommunikationsmittel im Berufsleben. Geübt wurden:

  • Gesprächseröffnung
  • Weiterverbindung
  • Gesprächsführung

 

Dazu gab es spannende Übungen: Mal musste man selbst jemanden anrufen, mal ging es darum, einen Anruf entgegenzunehmen.

Die wichtigsten Learnings der Azubis:

- Die erste Silbe geht beim Begrüßen oft unter – also klar und deutlich sprechen.

- Wörter wie "vielleicht, würden, könnten" wirken unsicher.

- Negative Formulierungen vermeiden – lieber positiv ausdrücken.

 

Fazit

Die Schulung war für unsere Azubis ein voller Erfolg! Sie konnten nicht nur wertvolles Wissen mitnehmen, sondern vor allem auch praktische Erfahrungen sammeln.

 

 

FAQ – kurz gefragt

Wie kann ich mich um eine Ausbildung bewerben?

Die Stellenanzeigen gehen in der Regel im August auf unserer Karriere-Seite online. Ab diesem Zeitpunkt kannst du dich online über das Karriereportal bewerben. In diesem Blogbeitrag haben wir Tipps für deine Bewerbung bei Bischof+Klein zusammengestellt.

Werde ich der einzige Auszubildende des Unternehmens sein?

Bei Bischof+Klein bilden wir jährlich rund 30 Auszubildene aus, die sich auf 13 Ausbildungsberufe verteilen. In den meisten Fällen bilden wir daher pro Ausbildungsberuf mehr als einen Auszubildenen aus.

Wirken die Auszubildenen auch bei größeren Projekten mit?

Unsere Auszubildenen bekommen Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche. Bei einem längeren Aufenthalt dort werden Sie auch mit zu Projekten hinzugezogen, um dort einen Einblick zu erhalten und zu unterstützen. Ein Projekt ist zum Beispiel der Azubi-Blog, um den sich die Auszubildenden eingeständig und verantwortungsvoll kümmern.

Arbeite ich allein in einer Abteilung oder werde ich in ein Team integriert?

Viele Aufgaben sind im Team zu bewältigen, jedoch gibt es auch Arbeiten, die man alleine übernimmt.

Gemeinsam im Team arbeiten und dabei Fachkompetenzen erlernen, Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen sind wichtige Punkte in der täglichen Arbeit.

Gibt es Ansprechpartner und Hilfestellungen bei Problemen und Fragen?

In den Abteilungen gibt es Ausbildungsbeauftragte als Ansprechpartner. Ausbilder unterstützen und geben Hilfestellungen während der gesamten Ausbildung.

Zusätzlich wird das praktische Lernen durch einen Werksunterricht ergänzt.

Findet die Ausbildung nur in einen bestimmten Bereich statt oder lernt man verschiedene Abteilungen kennen?

In der Ausbildung durchläuft man die verschiedenen, für den Beruf relevanten, Abteilungen und lernt damit die Produktionsabläufe und die Produkte des Unternehmens kennen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es nach der Ausbildung?

Die Ausbildung dient als Grundlage für die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Je nach Qualifikation kann man sich zum Meister, Techniker, Fach-/Betriebswirt weiterbilden oder sich für ein (berufsbegleitendes) Studium entscheiden.