Hallo zusammen, wir sind Jonas und Martin und haben im September 2021 unsere Ausbildung zum Industriekaufmann bei Bischof + Klein in Konzell begonnen. Wir werden häufig gefragt, wie wir die ersten Wochen im Berufsleben empfanden, deshalb erzählen wir euch heute kurz von unseren ersten Eindrücken.
Neun Azubis trafen am 1. September 2021 bei Bischof + Klein ein. Ihr könnt euch bestimmt denken, wie aufgeregt wir waren. Doch das verging spätestens beim ausgiebigen Bayerischen Frühstück. Hier konnten wir uns alle erst einmal vorstellen und kennenlernen. Gestärkt ging es anschließend in die Produktion zu einer ausführlichen Werksführung. Wir lernten außerdem unsere Arbeitsplätze für die nächsten vier Wochen kennen.
Wir kaufmännischen Azubis dürfen nämlich in den ersten vier Wochen unserer Ausbildung im Frühschichtbetrieb in den verschiedenen Produktionsabteilungen arbeiten. So lernen wir die Abläufe im Betrieb kennen und bekommen einen groben Einblick in die verschiedenen Tätigkeiten der Abteilungen. Dieses Wissen wird uns im weiteren Berufsleben bei Bischof + Klein helfen.
Die Zeit verging wie im Flug und nach vier Wochen warteten wieder neue Aufgaben und Herausforderungen auf uns. Jetzt kamen wir in die kaufmännischen Abteilungen, um dort erste Erfahrungen zu sammeln.
Jonas: Ich bin zunächst im Empfang eingesetzt. Hier bleibe ich voraussichtlich bis Ende des Jahres. Zu meinen Aufgaben gehört es, die gelieferten Waren auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Dafür kontrolliere ich im System verschiedene Daten wie Liefertermin und Liefermenge. Außerdem scanne ich die Lieferscheine ein und bin für die korrekte Ablage verschiedener Dokumente zuständig. Auch nehme ich externe Anrufe entgegen und leite sie an den jeweiligen Zuständigen weiter.
Martin: Ich bin derzeit in der Materialwirtschaft und Logistik eingesetzt. Ein Hauptbestandteil meiner Arbeit besteht darin, die Auftragsbestätigungen zu kontrollieren, den Wareneingang (beispielsweise von Granulat) zu buchen oder offene Lieferungen zu bearbeiten. Außerdem bin ich für die Kleiderausgabe zuständig. Jeden Tag bin ich auf dem Betriebsgelände unterwegs, um den Hülsenbestand zu überprüfen.
Auch besuchen wir beide einmal wöchentlich und jeden zweiten Freitag die Berufsschule, wo wir bereits einige kaufmännische Themen erlernten.
Schlussendlich können wir sagen, dass wir super im Berufsleben angekommen sind und uns sehr wohl bei Bischof + Klein fühlen. Wir sind gespannt und neugierig, welche Herausforderungen noch auf uns warten!
FAQ – kurz gefragt
Die Stellenanzeigen gehen in der Regel im August auf unserer Karriere-Seite online. Ab diesem Zeitpunkt kannst du dich online über das Karriereportal bewerben. In diesem Blogbeitrag haben wir Tipps für deine Bewerbung bei Bischof+Klein zusammengestellt.
Bei Bischof+Klein bilden wir jährlich rund 30 Auszubildene aus, die sich auf 13 Ausbildungsberufe verteilen. In den meisten Fällen bilden wir daher pro Ausbildungsberuf mehr als einen Auszubildenen aus.
Unsere Auszubildenen bekommen Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche. Bei einem längeren Aufenthalt dort werden Sie auch mit zu Projekten hinzugezogen, um dort einen Einblick zu erhalten und zu unterstützen. Ein Projekt ist zum Beispiel der Azubi-Blog, um den sich die Auszubildenden eingeständig und verantwortungsvoll kümmern.
Viele Aufgaben sind im Team zu bewältigen, jedoch gibt es auch Arbeiten, die man alleine übernimmt.
Gemeinsam im Team arbeiten und dabei Fachkompetenzen erlernen, Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen sind wichtige Punkte in der täglichen Arbeit.
In den Abteilungen gibt es Ausbildungsbeauftragte als Ansprechpartner. Ausbilder unterstützen und geben Hilfestellungen während der gesamten Ausbildung.
Zusätzlich wird das praktische Lernen durch einen Werksunterricht ergänzt.
In der Ausbildung durchläuft man die verschiedenen, für den Beruf relevanten, Abteilungen und lernt damit die Produktionsabläufe und die Produkte des Unternehmens kennen.
Die Ausbildung dient als Grundlage für die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Je nach Qualifikation kann man sich zum Meister, Techniker, Fach-/Betriebswirt weiterbilden oder sich für ein (berufsbegleitendes) Studium entscheiden.
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