Was genau machst du als Auszubildender zum Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) eigentlich? Wir haben dir alles zur Ausbildung zusammengestellt, was du wissen musst und einen Azubi befragt.
- Name der Ausbildung: Elektroniker für Betriebstechnik
- Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre (Verkürzung auf 3 Jahre möglich)
- Berufsschule: Straubing/Deggendorf bei Ausbildung im Werk Konzell
- Schulfächer: Installations- und Energietechnik, Betriebstechnik, System- und Gerätetechnik, Steuerungstechnik, Politik und Gesellschaft, Deutsch und Englisch
- Prüfungsfächer: Systementwurf, Funktions- und Systemanalyse, Betrieblicher Arbeitsauftrag, Schriftliche Prüfungsbereiche und Wirtschafts- und Sozialkunde
- Zwischenprüfung: Theoretische Prüfung (Technik) und Praktische Prüfung (Funktion einer Schaltung nach Kundenvorgaben ergänzen und in Betrieb nehmen)
- Abschlussprüfung: Praktische Prüfung (Funktion einer Schaltung nach Kundenvorgaben ergänzen und in Betrieb nehmen) und Theoretische Prüfung (Technik)
- Voraussetzung: mittlere Reife
- Ausbildungsinhalte und Aufgaben: Elektroniker/-innen für Betriebstechnik montieren Systeme/Anlagen der Energieversorgungstechnik, der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, der Kommunikationstechnik, der Meldetechnik, der Antriebstechnik sowie der Beleuchtungstechnik. Sie nehmen sie in Betrieb und halten sie in Stand. Einsatzgebiete sind Energieverteilungsanlagen und -netze, Gebäudeinstallationen und -netze, Betriebsanlagen, produktions- und verfahrenstechnische Anlagen, Schalt- und Steueranlagen sowie elektrotechnische Ausrüstungen. Die Beschäftigungsmöglichkeiten reichen von der produzierenden Industrie bis hin zu Flughäfen oder Krankenhäusern.
Persönlicher Erfahrungsbericht
Nico Riedl (Azubi in Konzell):
Meine Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik gefällt mir deswegen so gut, weil sie so abwechslungsreich ist. Ich begegne jeden Tag unterschiedlichen Aufgaben und Herausforderungen, die ich selbstständig lösen darf und auch kann. Die Fehlersuche und Problemlösung an den unterschiedlichsten Anlagen ist sehr komplex und sehr spannend. Ich bekomme auch viel Unterstützung von meinen Ausbildern, die mir immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Karrierechancen nach der Ausbildung:
Bischof+Klein bietet vielfältige Karrierechancen mit kontinuierlichen Weiterbildung und internen Aufstiegsmöglichkeiten. Die offene Unternehmenskultur und starke Marktpräsenz schaffen attraktive Perspektiven für Mitarbeitende.
- Nach dem Abschluss als Elektroniker für Betriebstechnik bestehen die Fortbildungsmöglichkeiten als:
- staatlich geprüfte/-r Techniker für Elektrotechniker
- Meister
Werde Teil unseres Teams
Für den Ausbildungsstart im August 2024 in Lengerich suchen wir noch Auszubildende zum Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d): Jetzt bewerben!
FAQ – kurz gefragt
Die Stellenanzeigen gehen in der Regel im August auf unserer Karriere-Seite online. Ab diesem Zeitpunkt kannst du dich online über das Karriereportal bewerben. In diesem Blogbeitrag haben wir Tipps für deine Bewerbung bei Bischof+Klein zusammengestellt.
Bei Bischof+Klein bilden wir jährlich rund 30 Auszubildene aus, die sich auf 13 Ausbildungsberufe verteilen. In den meisten Fällen bilden wir daher pro Ausbildungsberuf mehr als einen Auszubildenen aus.
Unsere Auszubildenen bekommen Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche. Bei einem längeren Aufenthalt dort werden Sie auch mit zu Projekten hinzugezogen, um dort einen Einblick zu erhalten und zu unterstützen. Ein Projekt ist zum Beispiel der Azubi-Blog, um den sich die Auszubildenden eingeständig und verantwortungsvoll kümmern.
Viele Aufgaben sind im Team zu bewältigen, jedoch gibt es auch Arbeiten, die man alleine übernimmt.
Gemeinsam im Team arbeiten und dabei Fachkompetenzen erlernen, Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen sind wichtige Punkte in der täglichen Arbeit.
In den Abteilungen gibt es Ausbildungsbeauftragte als Ansprechpartner. Ausbilder unterstützen und geben Hilfestellungen während der gesamten Ausbildung.
Zusätzlich wird das praktische Lernen durch einen Werksunterricht ergänzt.
In der Ausbildung durchläuft man die verschiedenen, für den Beruf relevanten, Abteilungen und lernt damit die Produktionsabläufe und die Produkte des Unternehmens kennen.
Die Ausbildung dient als Grundlage für die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Je nach Qualifikation kann man sich zum Meister, Techniker, Fach-/Betriebswirt weiterbilden oder sich für ein (berufsbegleitendes) Studium entscheiden.
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