Ausbildungsalltag
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Ausbildung des Monats März: Industriemechaniker (m/w/d)

3 min

Was genau machst du als Auszubildender zum Industriemechaniker (m/w/d) eigentlich? Wir haben dir alles zur Ausbildung zusammengestellt, was du wissen musst und einen Azubi gefragt.

Name der Ausbildung: Industriemechaniker        
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Berufsschule: Berufsschule 1 Straubing
Schulfächer: Deutsch, Religion, Sport, Sozialkunde, Instandhaltung, Fertigungstechnik, Bauelemente
Prüfungsfächer: Auftrags- und Funktionsanalyse, Fertigungstechnik, Wirtschafts- und Sozialkunde
Zwischenprüfung:  1. Teil schriftliche Prüfung, 2. Teil praktische Prüfung (Zählt 40% zur     Abschlussprüfung)
Abschlussprüfung: 1.Teil Schriftliche Prüfung 2. Teil Praktische Prüfung 3. Teil Fachgespräch                              
Voraussetzung: Qualifizierender Abschluss der Mittelschule


Ausbildungsinhalte und Aufgaben:

Die Arbeit des Industriemechaniker umfasst die Metallverarbeitung, das montieren und Warten von Maschinen sowie das Lesen und Erstellen technischer Zeichnungen. Zudem lernen Auszubildende Steuerungstechnik, Qualitätssicherung und die Optimierung von Produktionsprozessen. Je nach Fachrichtung spezialisieren sie sich auf Bereiche wie Instandhaltung, Maschinenbau oder Produktionstechnik. 

 

Persönlicher Erfahrungsbericht:

„ Während meiner Ausbildung habe ich Maschinen geschmiert, Verschleißteile ausgetauscht und Bauteile durch Drehen und Fräsen bearbeitet. Besonders spannend war es, präzise Metallteile herzustellen und Maschinen instand zu halten, um Ausfälle zu verhindern. In der Berufsschule lernte ich wichtige Grundlagen wie technische Zeichnungen, Werkstoffkunde und Steuerungstechnik, die mir in der Praxis weitergeholfen haben. Die Ausbildung hat mir nicht nur technisches Wissen vermittelt, sondern auch mein handwerkliches Geschick und meine Problemlösungsfähigkeiten verbessert.“ – Alistair van der Westhuizen, Azubi zum Industriemechaniker

 

Karrierechancen nach der Ausbildung:

Bischof+Klein bietet vielfältige Karrierechancen mit kontinuierlicher Weiterbildung und internen Aufstiegsmöglichkeiten. Die offene Unternehmenskultur und starker Marktpräsenz schaffen attraktive Perspektiven und Mitarbeitende.

 

Nach Abschluss als Industriemechaniker bestehen folgende Weiterbildungsmöglichkeiten:

Industriemeister 
Staatlich geprüfter Techniker im Bereich Maschinenbau/Produktionstechnik
Spezialisierung und Zusatzqualifikationen (CNC-Technik, Schweistechniker)
Weiterbildung zum technischen Fachwirt

 

Werde Teil unseres Teams!
 

 

 

FAQ – kurz gefragt

Wie kann ich mich um eine Ausbildung bewerben?

Die Stellenanzeigen gehen in der Regel im August auf unserer Karriere-Seite online. Ab diesem Zeitpunkt kannst du dich online über das Karriereportal bewerben. In diesem Blogbeitrag haben wir Tipps für deine Bewerbung bei Bischof+Klein zusammengestellt.

Werde ich der einzige Auszubildende des Unternehmens sein?

Bei Bischof+Klein bilden wir jährlich rund 30 Auszubildene aus, die sich auf 13 Ausbildungsberufe verteilen. In den meisten Fällen bilden wir daher pro Ausbildungsberuf mehr als einen Auszubildenen aus.

Wirken die Auszubildenen auch bei größeren Projekten mit?

Unsere Auszubildenen bekommen Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche. Bei einem längeren Aufenthalt dort werden Sie auch mit zu Projekten hinzugezogen, um dort einen Einblick zu erhalten und zu unterstützen. Ein Projekt ist zum Beispiel der Azubi-Blog, um den sich die Auszubildenden eingeständig und verantwortungsvoll kümmern.

Arbeite ich allein in einer Abteilung oder werde ich in ein Team integriert?

Viele Aufgaben sind im Team zu bewältigen, jedoch gibt es auch Arbeiten, die man alleine übernimmt.

Gemeinsam im Team arbeiten und dabei Fachkompetenzen erlernen, Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen sind wichtige Punkte in der täglichen Arbeit.

Gibt es Ansprechpartner und Hilfestellungen bei Problemen und Fragen?

In den Abteilungen gibt es Ausbildungsbeauftragte als Ansprechpartner. Ausbilder unterstützen und geben Hilfestellungen während der gesamten Ausbildung.

Zusätzlich wird das praktische Lernen durch einen Werksunterricht ergänzt.

Findet die Ausbildung nur in einen bestimmten Bereich statt oder lernt man verschiedene Abteilungen kennen?

In der Ausbildung durchläuft man die verschiedenen, für den Beruf relevanten, Abteilungen und lernt damit die Produktionsabläufe und die Produkte des Unternehmens kennen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es nach der Ausbildung?

Die Ausbildung dient als Grundlage für die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Je nach Qualifikation kann man sich zum Meister, Techniker, Fach-/Betriebswirt weiterbilden oder sich für ein (berufsbegleitendes) Studium entscheiden.