Ausbildungsalltag
#Lengerich#Ausbildung

Ausbildung des Monats April: Mechatroniker (m/w/d)

3 min

Was genau machst du als Auszubildender zum Mechatroniker (m/w/d) eigentlich? Wir haben dir alles zur Ausbildung zusammengestellt, was du wissen musst und einen Azubi gefragt.

Name der Ausbildung: Mechatroniker 

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Berufsschule: Berufskolleg Tecklenburger Land in Ibbenbüren

Schulfächer: Mechatronische Systeme, Mechatronische Prozesse, Arbeitsorganisation, Wirtschafts- und Betriebslehre sowie Kommunikation

Prüfungsfächer: Praktische Prüfung: Einen Arbeitsauftrag bearbeiten, schriftliche Prüfung:  1. Arbeitsplanung, 2. Funktionsanalyse und 3. Wirtschafts- und Sozialkunde

  • Zwischenprüfung: Abschlussprüfung Teil 1 nach 18 Monaten (40 % der Abschlussprüfung)
  • Abschlussprüfung:  Abschlussprüfung Teil 2 am Ende der Ausbildungszeit (60 % der Abschlussprüfung)  

Voraussetzung: Fachoberschulreife, gute mathematische und naturwissenschaftliche Kenntnisse

Ausbildungsinhalte und Aufgaben: Mechatroniker/innen bauen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Baugruppen und Komponenten komplexe mechatronische Systeme,

z.B. Automaten für die industrielle Produktion. Sie prüfen die einzelnen Bauteile und montieren sie zu Systemen und Anlagen.

Karrierechancen nach der Ausbildung: Der Mechatroniker nimmt eine Schlüsselrolle in der Industrie 4.0 ein. Die Kombination aus Mechanik, Elektronik und Informatik wird in Zukunft immer wichtiger. Besonders im Bereich der Automatisierung und der Robotik bieten sich sehr gute Karrieremöglichkeiten.

Nach Abschluss als Mechatroniker bestehen folgende Weiterbildungsmöglichkeiten: Meister, Techniker, Fachwirt oder ein Studium

 

Bewirb dich jetzt und komm ins Team!

 

 

FAQ – kurz gefragt

Wie kann ich mich um eine Ausbildung bewerben?

Die Stellenanzeigen gehen in der Regel im August auf unserer Karriere-Seite online. Ab diesem Zeitpunkt kannst du dich online über das Karriereportal bewerben. In diesem Blogbeitrag haben wir Tipps für deine Bewerbung bei Bischof+Klein zusammengestellt.

Werde ich der einzige Auszubildende des Unternehmens sein?

Bei Bischof+Klein bilden wir jährlich rund 30 Auszubildene aus, die sich auf 13 Ausbildungsberufe verteilen. In den meisten Fällen bilden wir daher pro Ausbildungsberuf mehr als einen Auszubildenen aus.

Wirken die Auszubildenen auch bei größeren Projekten mit?

Unsere Auszubildenen bekommen Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche. Bei einem längeren Aufenthalt dort werden Sie auch mit zu Projekten hinzugezogen, um dort einen Einblick zu erhalten und zu unterstützen. Ein Projekt ist zum Beispiel der Azubi-Blog, um den sich die Auszubildenden eingeständig und verantwortungsvoll kümmern.

Arbeite ich allein in einer Abteilung oder werde ich in ein Team integriert?

Viele Aufgaben sind im Team zu bewältigen, jedoch gibt es auch Arbeiten, die man alleine übernimmt.

Gemeinsam im Team arbeiten und dabei Fachkompetenzen erlernen, Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen sind wichtige Punkte in der täglichen Arbeit.

Gibt es Ansprechpartner und Hilfestellungen bei Problemen und Fragen?

In den Abteilungen gibt es Ausbildungsbeauftragte als Ansprechpartner. Ausbilder unterstützen und geben Hilfestellungen während der gesamten Ausbildung.

Zusätzlich wird das praktische Lernen durch einen Werksunterricht ergänzt.

Findet die Ausbildung nur in einen bestimmten Bereich statt oder lernt man verschiedene Abteilungen kennen?

In der Ausbildung durchläuft man die verschiedenen, für den Beruf relevanten, Abteilungen und lernt damit die Produktionsabläufe und die Produkte des Unternehmens kennen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es nach der Ausbildung?

Die Ausbildung dient als Grundlage für die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Je nach Qualifikation kann man sich zum Meister, Techniker, Fach-/Betriebswirt weiterbilden oder sich für ein (berufsbegleitendes) Studium entscheiden.