
Was genau machst du als Auszubildender zum Mechatroniker (m/w/d) eigentlich? Wir haben dir alles zur Ausbildung zusammengestellt, was du wissen musst und einen Azubi gefragt.
Name der Ausbildung: Mechatroniker
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Berufsschule: Berufskolleg Tecklenburger Land in Ibbenbüren
Schulfächer: Mechatronische Systeme, Mechatronische Prozesse, Arbeitsorganisation, Wirtschafts- und Betriebslehre sowie Kommunikation
Prüfungsfächer: Praktische Prüfung: Einen Arbeitsauftrag bearbeiten, schriftliche Prüfung: 1. Arbeitsplanung, 2. Funktionsanalyse und 3. Wirtschafts- und Sozialkunde
- Zwischenprüfung: Abschlussprüfung Teil 1 nach 18 Monaten (40 % der Abschlussprüfung)
- Abschlussprüfung: Abschlussprüfung Teil 2 am Ende der Ausbildungszeit (60 % der Abschlussprüfung)
Voraussetzung: Fachoberschulreife, gute mathematische und naturwissenschaftliche Kenntnisse
Ausbildungsinhalte und Aufgaben: Mechatroniker/innen bauen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Baugruppen und Komponenten komplexe mechatronische Systeme,
z.B. Automaten für die industrielle Produktion. Sie prüfen die einzelnen Bauteile und montieren sie zu Systemen und Anlagen.
Karrierechancen nach der Ausbildung: Der Mechatroniker nimmt eine Schlüsselrolle in der Industrie 4.0 ein. Die Kombination aus Mechanik, Elektronik und Informatik wird in Zukunft immer wichtiger. Besonders im Bereich der Automatisierung und der Robotik bieten sich sehr gute Karrieremöglichkeiten.
Nach Abschluss als Mechatroniker bestehen folgende Weiterbildungsmöglichkeiten: Meister, Techniker, Fachwirt oder ein Studium
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FAQ – kurz gefragt
Die Stellenanzeigen gehen in der Regel im August auf unserer Karriere-Seite online. Ab diesem Zeitpunkt kannst du dich online über das Karriereportal bewerben. In diesem Blogbeitrag haben wir Tipps für deine Bewerbung bei Bischof+Klein zusammengestellt.
Bei Bischof+Klein bilden wir jährlich rund 30 Auszubildene aus, die sich auf 13 Ausbildungsberufe verteilen. In den meisten Fällen bilden wir daher pro Ausbildungsberuf mehr als einen Auszubildenen aus.
Unsere Auszubildenen bekommen Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche. Bei einem längeren Aufenthalt dort werden Sie auch mit zu Projekten hinzugezogen, um dort einen Einblick zu erhalten und zu unterstützen. Ein Projekt ist zum Beispiel der Azubi-Blog, um den sich die Auszubildenden eingeständig und verantwortungsvoll kümmern.
Viele Aufgaben sind im Team zu bewältigen, jedoch gibt es auch Arbeiten, die man alleine übernimmt.
Gemeinsam im Team arbeiten und dabei Fachkompetenzen erlernen, Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen sind wichtige Punkte in der täglichen Arbeit.
In den Abteilungen gibt es Ausbildungsbeauftragte als Ansprechpartner. Ausbilder unterstützen und geben Hilfestellungen während der gesamten Ausbildung.
Zusätzlich wird das praktische Lernen durch einen Werksunterricht ergänzt.
In der Ausbildung durchläuft man die verschiedenen, für den Beruf relevanten, Abteilungen und lernt damit die Produktionsabläufe und die Produkte des Unternehmens kennen.
Die Ausbildung dient als Grundlage für die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Je nach Qualifikation kann man sich zum Meister, Techniker, Fach-/Betriebswirt weiterbilden oder sich für ein (berufsbegleitendes) Studium entscheiden.
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