
Du möchtest Dich bei Bischof+Klein bewerben und fragst Dich, worauf es wirklich ankommt?
Ich bin Lena, duale Studentin der BWL, und verrate Dir, wie meine Bewerbung zum Erfolg wurde – mit Tipps aus erster Hand, die Dir helfen, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Genau wie Dir wahrscheinlich auch, haben sich mir einige Fragen gestellt, als ich mich vor 1,5 Jahren hier beworben habe. Fragen wie:
- Was macht eigentlich eine perfekte Bewerbung aus?
- Was sollte ich beachten, damit meine Unterlagen einen bleibenden Eindruck hinterlassen und meine Chancen auf ein Vorstellungsgespräch steigen?
Ich habe die wichtigsten Punkte für Dich zusammengefasst und möchte Dir gleichzeitig unseren Bewerbungsprozess etwas näherbringen.
1. Der Lebenslauf – Klar, präzise und auf den Punkt
Als duale Studentin war mein Lebenslauf eine Mischung aus Praktika, Nebenjobs und meiner schulischen Ausbildung. Mir war es wichtig, meinen Lebenslauf so übersichtlich wie möglich zu gestalten. Was ich daraus gelernt habe: Dein Lebenslauf sollte Deine wichtigsten Erfahrungen und Qualifikationen klar und strukturiert darstellen. Das bedeutet:
- Verwende klare Überschriften und halte die Abschnitte übersichtlich und chronologisch geordnet (Aktuelle zuerst)
- Zeige, was Du kannst: Zähle Praktika und Nebenjobs mit den dazugehörigen Aufgaben auf, auch wenn sie nicht zu der Stellenausschreibung passen. Zeige, dass Du Dich mit der Berufsfindung vertraut gemacht hast!
- Lass Lücken keine Chance: Achte darauf, dass Dein Lebenslauf lückenlos ist, auch wenn Du mal eine Pause zwischen Praktika oder Jobs hattest. Das zeigt, dass Du organisiert bist und kontinuierlich dazulernst.
2. Das Bewerbungsfoto – Zeige dich authentisch
Ein Bewerbungsfoto ist bei uns kein Muss – jedoch freut der HR Bereich sich, schon einmal ein positives erstes Bild von Dir zu bekommen. Es sollte authentisch und professionell sein und Du solltest darauf achten, dass das Foto zu der Position und der Unternehmenskultur passt. Ein freundliches Lächeln und eine angemessene Kleidung sind hierbei meist eine gute Wahl.
3. Das Anschreiben – Keine Pflicht, aber eine tolle Möglichkeit
Bei uns brauchst Du kein Anschreiben, um Dich zu bewerben. Es ist also vollkommen okay, darauf zu verzichten. Aber, wenn Du ein Anschreiben hinzufügst, kannst Du Dich direkt und persönlich vorstellen. Es ist die perfekte Gelegenheit, den AusbilderInnen zu zeigen, warum Du genau die richtige Person für den Job bist.
Ein Anschreiben gibt Dir die Chance, mehr über Deine Motivation zu erzählen und warum Du Dich gerade für diese Position interessierst. Auch wenn Du auf das Anschreiben verzichten möchtest, ist es trotzdem immer eine gute Idee, es zu verfassen, weil Du so bereits einen ersten Eindruck von Dir als Person hinterlassen kannst.
4. Die Bewerbungsunterlagen – Vollständigkeit zählt
Wenn Du Deine Bewerbung verschickst, achte darauf, dass sie vollständig ist. Deine letzten beiden Zeugnisse, im Idealfall ohne unentschuldigte Fehlstunden sollten deiner Bewerbung anhängen.
Wenn Du vorab in Deinem Lebenslauf Deine Praktika und Nebenjobs erwähnt hast ist es ratsam entsprechende Bescheinigungen oder Beurteilungen anzuhängen. So sieht der HR Bereich sofort, dass Du verlässlich bist und kriegt einen guten ersten Eindruck von Dir als Person als auch von Deiner Arbeitsmoral.
Zeige uns, dass Du motiviert und gut vorbereitet bist!
5. Die Online-Bewerbung – Schnell und unkompliziert
Die Bewerbung über unsere Karriereseite war für mich damals super praktisch. Du musst nicht mehr mehrere Bewerbungsunterlagen per Post verschicken, sondern kannst alles direkt hochladen.
Außerdem siehst Du über das Bewerbersystem deinen aktuellen Stand der Bewerbung. Solltest Du in die engere Auswahl fallen, wird deine Bewerbung in die Vorauswahl verschoben. Dies erspart dir das Anrufen, um nach dem Stand Deiner Bewerbung zu fragen. Also – nimm Dir die Zeit, Deine Bewerbung sorgfältig vorzubereiten und lade sie in einem gängigen Format hoch.
Fazit: Was macht die perfekte Bewerbung aus?
Die perfekte Bewerbung ist eine Mischung aus Professionalität, Authentizität und Struktur. Als duale Studentin war es mir wichtig, meine Erfahrungen aus Praktika und Nebenjobs gut darzustellen und auf die Anforderungen des Unternehmens einzugehen. Du solltest Dir bewusst machen, dass Deine Bewerbung nicht nur aus einem Lebenslauf und einem Bewerbungsfoto besteht. Sie ist Deine erste Chance, Dich und Deine Motivation zu präsentieren.
Die wichtigste Erkenntnis, die ich Dir mit auf den Weg geben möchte: Sei Du selbst. Bei uns brauchst Du kein Anschreiben – aber falls Du Dich entscheidest, eines zu verfassen, nimm es als Chance, Dich persönlich vorzustellen und uns Deine Motivation näherzubringen. Deine Bewerbung sollte authentisch und gut strukturiert sein, dann hast Du die besten Chancen, den/die AusbilderIn von Dir zu überzeugen.
Viel Erfolg bei Deiner Bewerbung – vielleicht sehen wir uns bald!
FAQ – kurz gefragt
Die Stellenanzeigen gehen in der Regel im August auf unserer Karriere-Seite online. Ab diesem Zeitpunkt kannst du dich online über das Karriereportal bewerben. In diesem Blogbeitrag haben wir Tipps für deine Bewerbung bei Bischof+Klein zusammengestellt.
Bei Bischof+Klein bilden wir jährlich rund 30 Auszubildene aus, die sich auf 13 Ausbildungsberufe verteilen. In den meisten Fällen bilden wir daher pro Ausbildungsberuf mehr als einen Auszubildenen aus.
Unsere Auszubildenen bekommen Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche. Bei einem längeren Aufenthalt dort werden Sie auch mit zu Projekten hinzugezogen, um dort einen Einblick zu erhalten und zu unterstützen. Ein Projekt ist zum Beispiel der Azubi-Blog, um den sich die Auszubildenden eingeständig und verantwortungsvoll kümmern.
Viele Aufgaben sind im Team zu bewältigen, jedoch gibt es auch Arbeiten, die man alleine übernimmt.
Gemeinsam im Team arbeiten und dabei Fachkompetenzen erlernen, Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen sind wichtige Punkte in der täglichen Arbeit.
In den Abteilungen gibt es Ausbildungsbeauftragte als Ansprechpartner. Ausbilder unterstützen und geben Hilfestellungen während der gesamten Ausbildung.
Zusätzlich wird das praktische Lernen durch einen Werksunterricht ergänzt.
In der Ausbildung durchläuft man die verschiedenen, für den Beruf relevanten, Abteilungen und lernt damit die Produktionsabläufe und die Produkte des Unternehmens kennen.
Die Ausbildung dient als Grundlage für die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Je nach Qualifikation kann man sich zum Meister, Techniker, Fach-/Betriebswirt weiterbilden oder sich für ein (berufsbegleitendes) Studium entscheiden.
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